Side:Historisk Tidsskrift (Norway), anden Række, tredie Bind (1882).djvu/268

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Gestalt dann die Bergerfahrer gar wol wissen, dasz die ausserhalb Contoirs, sonderlich die Ueberstrandischen nunmehr in solchem geringen Zustandt nicht sein, wie sie zeit der ertheilten Privilegien gewesen, und gar wenig Schiffahrt getrieben, nunmehr aber 40–50 Sehiffe mit Wahren über See ab- und zugehen lassen, so ihnen das Contoir oder Jemandt anders nicht kann vorwehren, dannenhero man uns auch was billig gestatten mochte.

Wie dan hiebey dieses zu beachten, worum doch die Bergerfahrer unsere Benutzung und Schiffahrt an den Norwegisehen Ortern uns mehr dann andern Nationen misgönnen, so einzig und allein daher rühret, dasz sie ungern gestatten andere Zuführe als dessen, was sie uns bringen, gestalt dan sie dadurch die Wahren also versteigern und setzen können, wie sie wollen, wie man an der dänischen Nation, so oftmals aus Ueberstrandt und ganz Norwegen anhero führet, welche solche Wahre 16. 17. 18. 20. pro Cent. geringer, als von den Bergerfahrern zu bekommen, verkaufen.

Schlieszlieh mag den Bergerfahrern ihre alte Schutzrede nicht helten wan sie vorgeben, mit was Kostbarkeit sie das Conthor und dessen Statum bei Geist- und Weltlichen erhalten. Dan ist ja weltkundig, dass sie dagegen so mächtig privilegirt, dass auch wan es anderen widerfahren und solche Handlung allein gegonnt wurde, auch desgleichen Kosten dagegen ohnbeschweret anwenden möchten und wollten.“

Denne Strid gjentog sig og fornyedes i Begyndelsen af det attende Aarhundrede. Skaanefarerne, Stockholmsfarerne, Rigafarerne o. s. v., altsammen Collegier, som kun havde bevaret Navnet af sin oprindelige Bedrift, klagede over Bergefarernes Eneret til at handle paa