Side:Historisk Tidsskrift (Norway), anden Række, tredie Bind (1882).djvu/267

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mænd og Skippere udenfor deres Collegium maatte faa Lov til at beseile den norske Kyst fra Stavanger af og nordover. I den Anledning gjorde Skaanefarerne, der udgjorde Lübecks mægtigste Collegium, men forlængst intet mere havde med Skaane at bestille, i Aaret 1650 en indtrængende Forestilling til Raadet, hvoraf noget fortjener at meddeles som oplysende baade for de bergenske og lübeckske Forhold:

„Die Bergenfahrer wollen bedenken, wie hoch schädlich es dem Kaufmann und dieser Stadt sey, dasz sowohl Kaufmann als Schiffer wegen ihrer Handlung von Staffanger an bis Nortwerts so lang und wo sich Norwegen erstreckt, in die 300 Meylen Sehes sich der Handlung und Schiffahrt enthalten, welches nicht allein die hogste Unbillichkeit ist, zumahlen allen Fremden, Ausländischen als Holländer, Frantzosen, Englischen &c., allda zu handeln frey stehet, sondern auch publico und privato schädlich ist, dasz dieser Stadt wegen des Contoirs etzliche viel Melionen (sic) abgangen und noch täglich. In reifer Erwägung, dasz doch die Bergerfahrer anderen Nationen diese Handlung überlassen und sie den hundertsten Theil sich derer nicht gebrauchen, uns und unsern Schiffern nicht gönnen mögen, und dadurch der Kaufmann einen schöner Handlung als an Häuten, Buiken (?), Tallich, Traen, Tehr, Butter, Fisch, Fleisch nnd Peltereien Würde beraubt, welche die Frembde mit groszem Profit da kauffen und verhandeln, so alles guten Theils dieser Stadt zuwachsen konnte, da doch die Bergerfahrer aller solcher Handlung und Wahren nicht mehr genieszen als was ihnen aus gedachten 300 Meylen zufällig aus Conthor gebracht wirt, im übrigen aber die Fremden die Handlung an sich ziehen.