Nogle upaaagtede Bidrag til Danmarks Historie under Grevefeiden
Af det indholdsrige og fortræffelige Samlerværk „Bibliothek des Literarischen Vereins in Stuttgart“ udkom 1872 et Bind med Titelen: „Die ersten Deutschen Zeitungen 1505–1599“ ved Emil Weller. – Man vil dog i dette Arbeide kun finde de fem ældste af disse Flyveblade samt et Udvalg af de mærkeligste .blandt de følgende (indtil 1535) i fuldstændige Aftryk. De øvrige Masser af hidtil bekjendte „Zeitungen“ opregnes kun bibliographisk med Angivelse af det Bibliothek, i hvori de i Regelen unike Exemplarer opbevares. Udgiveren har derhos strengt holdt sig til de Smaaskrifter af denne Art, som selv udtrykkelig kalde sig „Zeitungen“, og udelukket de i Regelen ganske ligeartede Stykker, der fremtræde under Titler som „Anzeigen“, „Berichte“, „Historien“, „Relationen“ o. s. v., idet han mener, at hans Bibliographi, om ogsaa disse skulde have været medtagne vilde have svulmet op til det tidobbelte Omfang.
Idet jeg gjennemgik Wellers Arbeide, stødte jeg paa en Række af de mest fristende Titler paa samtidige Bidrag til Oplysning om saagodtsom alle det sextende Aarhundredes Begivenheder, Bidrag, som for den Historiker, der kunde have Adgang til at se de opregnedeTjeoer selv, vilde være af allerhøieste Vigtighed. Min Forventning om at støde paa nye Kilder ogsaa til den nordiske Historie blev ikke skuffet. Ikke alene fandtes (Pag. 169) omtalt en „Neue Zeitung“ om Moskoviternes Grusomhed af 1561, der var hentet fra danske Gesandters Beretning, men ogsaa samtidige Fremstillinger om flere af Syvaarskrigens Hændelser, saaledes om Søslaget ved Bornholm 1564, beskrevet at et Øienvidne (Pag. 177), om Kampen ved Halmstad samme Aar (Pag. 178), om forskjellige Forhold i 1567 (Pag. 199), videre en „Wunderzeitung“ af 1580 om Muus, nedregnede fra Himmelen i Norge, altsaa om Lemænd (Pag. 267), m. M.
Hvad der imidlertid mest vakte min Interesse, var tvende „Zeitungen“, trykte 1536, den ene om Søkrigen i Norden under Grevefeiden, den anden om den samme skjebnesvangre Feides Slutningskatastrophe, Kjøbenhavns Overgivelse til Christian den Tredie den 29 Juli 1536. Af disse hidtil ganske upaaagtede Kildeskrifter besluttede jeg strax, om muligt, at erhverve mig Afskrifter. Wellers Registratur udviste, at de begge befandt sig paa Bibliotheket i München, og jeg henvendte mig da til en derværende Videnskabsmand, hvis velvilje mod Norge og Nordmænd aldrig svigter, den af vor Oldhistorie og vore Retsantiquiteter høitfortjente Professor, Dr. Konrad Maurer. Jeg fik af ham mere, end jeg havde ventet eller bedet om, nemlig ei alene Afskriften men Afskrifter fra Maurers egen Haand. Efter at have gjennemgaaet disse og i Christiania Videnskabsselskab givet en Oversigt over deres Indhold, besluttede jeg at lade dem trykke. Og idet jeg herved meddeler dem, medgiver jeg ved samme Leilighed et Par andre, ligeledes af hidtil overseede tydske Kilder hentede Smaabidrag til de samme Aars Historie.
Den følgende Beretning om Søkrigen er, som man vil se, forfattet af Marx v. Schleytz, en forøvrigt ubekjendt Mand, der selv har deltaget i Kampen ombord paa den Flaade, som Preussens første Hertug, Albrecht af Brandenburg, sendte til sin Svoger Christian den Tredies Hjelp imod Lybekkerne. Den er et Brev til Hertug Albrechts Broder, Markgrev Georg, hvilket senere er blevet trykt og nu kun vides at existere i et eneste Exemplar) der findes paa det Kgl. Bibliothek i München (cfr. E. Weller: Die ersten deutschen Zeitungen, p. 116). Med Hensyn til de fortalte Begivenheder se forøvrigt C. Paludan-Müllers Grevens Feide, 1, 430 fgg. 2, 184 fgg., og de af denne Forfatter citerede Kilder, G. Waitz’s Lübeck unter Jürgen Wullenwever, 2, 238 o. fl. St., Joh. Grundtvigs „Nye Bidrag til Sømagtens Historie i Grevens Feide“ (Danske Samll. ved Bruun o. fl., 2, 289 fgg., og sammes: „Bidrag til Oplysning af Gœvefeidens Tid“ (Danske Magazin, 4. Række, B. 3).
Neuwe Zeyttung, Was sich nemlich zwischen dem Hertzog von Holstayn, yetz under Künig zu Dennmarck, vñ dem Künig von Schweden, Auch Hertzog Albrecht inn Preüssen; mit jrem anhang, zugetragen vñ verlauffen hat, auff wasser vnd land, gegen den von Lübeck[1].
Dem Durchleüchtigen Hochgebornen Fürsten vnnd Herrenn, Herren Georgen, Marggrafen zu Brandenburg, zu Stettin, Pommern, der Cassuben vnd Wenden Hertzog, Fürsten zu Rügen, Auch Hertzogen inn Schlesien, zu Jegersdorff Ratibarum, &c. Vnd Burggrauen zu Nürenberg, meinem genädigen Herren.
Durchleüchtiger Hochgeborner Fürst, gnädiger Herr, E. F. G. Fuge ich armer vnwyrdiger dyener, inn aller vnderthänigkayt zu wissen, was inn vergangnen jaren, zwischen dem Hertzog von Holstayn, yetzo Kü. May. inn Dennmarck, mit seiner Herren anhang, Kün. May. inn Schweden, Meines gnädigen Herren, Marggrafen Albrechten inn Preüssen, mit den Lübischen, sampt jrem anhang, ist aussgericht vorden, inn kriegsgeschäften inn der Ostersee, solches ist E. F. G. bevisst, denn mir, Aber was geschehen ist, derbey ich gewesst bin, vnd darneben imm 35. jar, des gib ich E. F. G. inn aller vnderthänigkayt (vie hernach volgt) zuerkennen.
Wie sich den. krieg hat angefangen mit dem Lande von Holsteyn, vnd Lübeck.
Wie der vertrag geschehen ist, zwischen Künig Cristian, K. M. inn Dennmarck, vnd den von Lübeck.
Wer die vertrag gemacht hab.
Warumb das die von Lübeck den Grafen ven Altenburg, vñ Hertzog Albrecht von Mechelburg, vnd andere Herren men-, mit Refittern vnd Landsknechten inn Dennmarck gefürt habend.
Was die von Lübeck imm 34. jar, vnd daruor getriben habend zu wasser vnd land.
Was K. M. Cristian zu Dannmarck für zusprach zu dem reych Dennmarck hat, vnd zu dem Grauen von Altenburg, vnd Hertzogen von Mechelburg, vnd den von Lübeck mit jrem anhang.
Wie die Schlacht ist zugangen inn Schonen von Hellischenburg, vnd vor Assensen inn Fünen vnd an anderen orten.
Was den Kunig Cristian verursacht, vñ K. M. von Schveden, vnd meinen gnädigen Herren Hertzog Albrechten inn Preüssen, des sie dise nachvolgende schiff habend aussgemachet zu den Orlich oder Kriegsgschäfften, wie hernach volgt.
Diss alles wissen E. F. G. wo, wie vnnd wann das geschehen ist, dann ich bin im 35. jhar noch bey Marggraff Wilhelm inn Eyfland (sic) gewesst, das ich nicht bey vorgeschehenen kriegsleüffen inn Dennmarck gewesst bin (wie vorgmelt) Aber was disen sommer ist inn der Ostersee geschehen, darbey bin ich gewesst, volget kurtzlieh hernach, Bitt hiemitt E. F. G. wo so eben die tag vnnd stund, wie sich es wol gepüret, nicht sind angezaygt, Ew. F. G. wöllen mir solchs nicht verargen, dann solchs ist umb kürtz willen vnderlassen.
Imm vergangnen 35. jar, habend die von Lübeck mit jrem anhang 10. gwaltige schiff vonn Orlich inn der Ostersee gehapt, wol gestaffiert mit geschütz, vnd aller noturfft, jr Ammeral haisset Krafeel, oder die Lübisch Law.
Item der Graff ven Altenburg, vnd die von Koppenhagen, mit jrem anhang, haben aussgemacht neün gewaltige schiff von Orlich wol gestaffiert mit geschütz vnd aller notturfft, Jr Ammeral haysst der Michel, ein schiff mit vier Marsen.
Dise 19. schiff habend die Ostersee dermassen jnnengehapt, das sie vermeynet, Kayn Herr noch Künig solt sie auss der See schlahen, habend noch mit denen, vilen Herren, schaden vnd spot gethon, des hat sie Gott gestrafft, wie hernach volgt.
Die vorgemelten zehen schiff von Lübeck, sind gelegen imm Femersund, vor Assensen an Fünn.
Item Kü. M. Cristian inn Dennmarck hat aussgemachet mit hilff der Ritterschafft vnd Bischouen inn Göttland, neün schif von Orlich, sind nicht wolgerüst gewesst, Ir Ammeral hiess der Hamburgerberg, ein alt schiff.
Dise neün schiff habend sich geschlagen durch die zehen schiff der Lübischen, vnd sind kommen vnder Gottland, dohin sie beschayden sind, da der dreyer Herren schiff wolten zusamen kommen wie geschehen ist.
Item K. M. inn Schweden, ist auch vnder Gottland kommen mit 14. schiffen, von Orlich mit des Herren hilff von Gotland, vnnd haben allda gelegen ein zeytlang, auf meines G. H. auss Preüssen, hylff vnd schiff gewartet, biss vns Gott wind vnd wetter hat geben, des wir zu jn kommen sind, Der Schwedische Ammeral, ist ein schiff von 500. lasten, wol gstafiert mit grossem geschütz, vnd haysst das schiff, das Schwedische Krafeel, odder Bolam, oder der Bar, vnd ist das best besigelte schiff inn der Ostersee auff dissmal gewesst.
Item den 23. tag Maij, Hat vns mein Gnädiger Herr, Fürst von Preussen, laseenn zu sigel gehen, vor dem Künigsbergischen tieffe, mit sechs schiffen von Orlich, die wol gestaffiert mit gweltigem vnd grossem geschütz, vnnd haben noch ein schiff meines G. H. müssen dahinden lassen, biss er hernach ist kommen, vnser Ammeral het gehayssen der Nar, ein schiff mit dreyen Marsen.
Auff den 25. tag Maij vnngefärlich, sinnd wir mit der sechs schiffen vnder Gotland zu meines G. H. schiffen kommen, Do wir jre Flot erkannt haben, vnnd sie vns, do sind wir inn ein Flot zusamen gelauffen, biss vnder Oland, da ist vns der wind entgegen kommen, vnd mussten allda setzen, oder vor ancker.
Item den nechsten tag darnach, sind vnns auss der Westersee entgegen kommen (do wir gelegen sind) 14. schiff kauffart, die haben nach Tantzken und anderen stetten gewölt, Sind von vnseren gnädigen dreyen Herren angehalten worden, von denen hat ein yeder Herr, eines bemanet mit geschütz vnd kriegsuolck, vnnd die andern min Tantzken vnd Künigsbergs sigeln lassen, vnnd eins theyls mussten mit den dreyen bey vns bleyben.
Item den 29. tag Maij sind wir zu sigeln gangen, vnd nach Bornholm gelauffen.
Item vnder Bornholm haben wir die neün schiff so von Koppenhagen abgelauffen sein, vnsere feind gefunden, da sie vnns erkannt habend, sind sie zu Sigeln gangen, vnd vermaynt, vns zuschlahen, Aber Grott straffet bald jhren hochmut, dann als bald wir an sie kamen, do haben wir vns mit jnen geschossen vnnd geschlagen, vnd jnen vil volcks erschossen, vnd vmbpracht, vnnd sie haben jrs bött abgehaven, mit geschütz vnd volck die darinnsn gewesst sind, vnd die inn der See lassen treyben, Es war ein fliegender sturmm, das wir mit jnen nicht kundten endern, oder port an port legen, Vnd dem Schwedischen Ammeral, ward sein tagripp entzway geschosssn, das jm sein Sigel gefelt ist worden, sonst wer die flot von vns nicht kommen, Wir hetten etliche schiff erobert, da entlieffen sie vns mit grossen forchten gehn Koppenhagen inn den Sundt, da wir nicht hin beschayden waren.
Item wir waren beschayden inn den Femerssundt, zwischenn Fünen vnd das land zu Holstayn, Als wir nun fortlieffen, do sahen wir ein gross schiff vor vnns, das kame von Rihe, vnnd nach Lübeck geladen mit Kauffmansgut, ein Hollick von 300. lastsn, das hat der Schwedisch Ammeral sein Sigel wider gemachet, vnd ist für die flot aussgelauffen, vnd hat den selbigen Kauffarter genommen, vnd sind wol vber die achtzig mann darauff gswesst, vnd vil daruon sind zu land kommen, die andern zum tayl geschossen, vnd gefangen genommen, das schiff vnnd geschütze ist auff ein thunnen gelts angeschlagenn, inn allem das darauff gewesst ist, Vnd dis drey Herren habend das mit kriegsuolck bemanet, solchs ist geschehen zwischen Femern vnnd dem lande zu Rijgen, vnd habend do vil schutten vnd schiff genommen auch hert vor der Trab vor Lübeck oder Tramindt, vnd wir habend do gelosiert wol drey tag, Darnach hat vns Gott wetter vnnd winde verlihen, dan wir die Lübischen mit zehen schiff gesuchet habend.
Item den vierdten Junij vngefärlich, haben wir der Lübischen 10. schiff gesehen, vnd sie vns, vnd sind für vns glauffen vor Schweinenburg inn ein gat oder hab, oder scheren, do haben wyr jnen geuolgt mit vnsern schiffen ein tail, vnd wir haben gmaint, sie wolten auff einer andern seyten des lands oder scheren wider herauss, vnd wir liessen vnser etlicher grosser schiff jnen fürzurichten do sie hinauss wolten lauffen, des wegs. Do nun vnsere schiff bey den Lübischen kommen sind, do habend sie die schiff verfarenn, vnd kaynen schuss noch gewör gethun, Aber sie haben all jr püchsen, puluer inn allen schiffen auffgeschlagen, inn der krautkamer vnd ein lauffend feüwer darzu glegt, die schiff vns vñ jren zuuerprennen, Da sind wir inn der zeyt inn die schif kommen, vñ sie errettet. Aber eins von den 10. ist von jrem anglegten feür verprennt worden. Dise 9. schiff, so der Lübischen gewesst, haben meinen (sic) G. H. bemanet mit kriegsuolck, dise zeytung ist vnsern grossen schiffen nachkommen, dass dise schif sind eingnommen, des sie got gedanckt haben.
Darnach lieffen wir mit den grossen schiffen nach dem beld vnder Langland, vnd setzten da, von den schiffen 2. fenlin Landtsknecht, setzten wir auff Langland mit geschütz vnd püchsenschützen, von den bayden Herrn, K. M. von Schweden, vnd meines G. H. auss Preüssen, wir habend das selbig eingnommen, auch das Schloss, haisst Cronicker, vnd das geprennt, geschätzt vmm prouant der flot zum besten, vñ das schloss wider besetzt mit vnserm kriegsuolck, diss land habend die Lübischen jnnen gehapt, dergleichen andere land inn Dennmarck, vnd wir sind vngefärlich den 20. Junij auff das land kommen vnd eingenommen, vnd sind bey 4. oder 5. tag vngfärlich darauff gewesst, vnd ist darnach ein yeder wider auff sein schiff gesetzt worden.
Da sind all vnser preyss vnd schiff inn vnser flot gehörend, zusamen kommen, die auff diesmal bey einander gewesst sind, da seind wir inn dem Beldt gelegen, zwischen Fünen vnnd Seeland, biss Kü. Ma. Cristian mit seinem kriegsuolck vnd kriegsrüstung ist geschickt worden, vber den Beldt zu faren vnd zusetzen.
Den 19. Julij, ist Kün. May. vber den Beldt gesetzt worden, oder vbergefürt von Niberck biss zu Karssor inn Seeland.
Da sind wir fort gelauffen, vnd habend etliche Landsknechte vnd geschütz, auff Loland gesetzt, das land habend wir eingnommen, vnd andere land mer, die do beschlossen sind.
Da heffen wir nach dem Sund nach Koppenhagen, do kam vns der wind entgegen, vnd mussten setzen vnder Mönen, vnder Felsterböd, da sind wir auff das land. gefallen, mit etlichen fenlin Landsknechten vnd geschütz, hat sich dies land gegeben, vnd prouant gegeben, wie andere land auch gethon habend.
Da hat man vns wider auff die schiff gesetzt, einen yeden auf das sein, da haben wir auch etliche schütten genommen, darinnen gut bewten gewesst ist, do gab vns Gott wetter vnd winde, das wir zu Sigel giengen mit 44. schiffen von Orlich, vnnd lieffend für Koppenhagen.
Item den 24. tag Julij habend wir Koppenhagen belägert an zwayen orten zu wasser, Auch den Elbogen vnd Landskronen Hellischen Ohr, vnd das Schloss Kroka.
Aber die von Koppenhagen, habend alle jre kriegsschiff vnnd andere schiff, hart vnder die statt oder schloss gelegt, vnd haben kayns inn dem sundt gefunden.
Item den 30. Julij, belägert K. M inn Dennmarck Koppenhagen mit seinen Reuttern nnd Landsknechten, vnd haben das läger geschlagen, vnd alle tag scharmützel gehalten.
Item den 8. tag Augusti, füreten wir, oder setzten K. M. Cristian vber den sundt inn Schonen, da rayset K. M. nach dem Holm zu seinem Herrn Schwager, Künig inn Schweden.
Den genommenen Lübischen Ammeral haben vnsere Herren Kün. May. Cristian zuvor geschenckt für einen beütpfenninge, der ist darnach Künig. Maye Ammeral worden.
Item Jacob Strack ist mit 9. schiffen von Orlich zu vns kömenn, sein Ammeral haysst Gallian, den hat Jacob Strack inn Orweden lassen bawen, vnnd sind etliche schiff von den neünen mer sein gewesst, ved die andern habend K. M. C. zugehört, Er hat aber K. M. damit gedienet, vnd ist der Ammeral vber die neün schiff gewesst, Ehr ist auch gross Künigs vonn Engelands feynd gewesst, vnd noch, hat gross gut zuuor genommen auff dye Englischen inn der See vnd inn Orweden gepart vnd gebewt.
Item do die Lübischen den Künig Cristern auss Dennmarcke vertriben, habend sie das tieffe vor Koppenhagen versenckt mit etlichen schiffen.
Da enn Künig Friderich die statt erobert hat, vnd des land, Hat er das tieffe zum thayl wider raumen lassenn, das man hat auss vnd ein mit der not die schiff künden legen.
Item die von Koppenhagen haben den Helick, so sie dem von Preüssen (wie vorgemelt) genommen haben, aussgelegt inn das tieffe, vnd vermaynt, sie wolten das tieffe damit beschützen, das wirs nicht solten zusencken, vnd ist gross gschütz darauff gewesst, wnd alle nacht achtzig kriegsmann, wie sich es auff schiffen gehöret, des hat sie alles nicht geholffen, sonder Gott hat sie gstraft.
Vnd vnsere Herren sind mit disen Herren imm lager vor Koppenhagen vbereins kommen, das sie das tieffe wolten sencken, vnnd ein schantz an dem strönd machen, oder wasser, vnd geschütz darein füren, inn der nacht, vnd auff den morgen das schiff beschussen, vnd ist bestelt worden, auff dem wasser bey vns, wann man begunnet zu schiessen inn das schiff, so solten wir mit den botten darbey sein, das schiff einzunemen; ehe dann es zuuil serschossen werde, das ist etlicher mass bey vnns versaumet worden, habend das schiff zu seer lassen zuschiessen.
Den 29. tag Augusti, habend die vnsern auf land auss dem läger, den Helick beschossen, vnnd den also eingenommen, die noch darauff gewesst sind, zum tayl erschossen worden, vnd ein part gefagen, habend das mit vnsern büten eingenommen, vnd die auss der statt wider in die statt gjagt, bayder zu wasser vnd land, vnd wir habennd den Helick bracht, bey des brack, da ist er zu seer geschossen gwesst, vnd ist daselbst gesuncken, vnnd wir habend ein schiff, haysst die Hamburgerberg, zuuor das K. M. C. Ammeral ist gewesst, bey das gesenckt, vnd noch ein Boiert, eine Jacht, vnd etliche schutten, Die von Koppenhagen habend gross arbaite vnd schiessen gethon auss der statt vnd schiffen, vns dazu wören, Aber wir habend vns daran nicht gekert, vnnd sie vns auch nicht grossen schaden gethon.
Wir habend auch vil gross geschütz auff jrem schiff von jhnen genommen, vor Helick geborgen, halbe Carthaunen, Feldschlangen, vnd gross eysere geschütz, vnd wir habend das tieffe gesenckt das kaym grösser schiff kan ausskommen, dann das drey oder vier elen tieff gehet, wann das hochwasser gehet, wann aber kayn hochwasser do ist, als dann offt geschieht, das es zwu elen felet, vnnd mer, vnnd vider wechst, so künden kaum schütten daraus kommen.
Item meins G. H. auss Preüssen Krafeel, das wir hinder vns gelassen (wie vorgemelt) ist zu vns kommen, für Koppenhagen inn die flot, ein schiff mit dreyen Marsen, haysst der Ercless, vnd ist das vnser Ammeral worden, hat gross gesccütz, als Carthaunen, Feldschlangen, vnd eysene geschütz jnnen gehapt, wol vber die 46. ligende stuck vnd mer.
Item Keüsel N. von Lübeck ist inn der Ostersee gewesst mith etlichen schiffen von Orlich, hat dem Herrn auff Gottland schaden gethon, jme auch ein Jacht genommen, vnd andere von Künigsberg kauffart, Des haben mein G. H. auff jn auss, gemacht etliche schiff, jnen zu süchen, do sie jn gesnebt hsben, ist er wider inn die Trab, eder vor Liibiek gewesst, So hat der wind vnnsere schiff, so jn gesucht haben, ein Part zu Tantzken, vnd ein Part zu Künigsberg versetzt, dise vnsere schiff sind zu vns wider kommen zu Landskrona, do wir die schiff haben auffgelegt.
Item etliche schiff von vns wurden geschickt nach Warburg inn Orwedenn, das Marcus Mayer zu der zeyt jnnen hat, des habend sin jm etlich schiff wider dem schloss verprennt vnd zuschossen, Etliche sind zuuorn daruon weg gelauffen, do haben die vnsern das stettlein eingenommen, vor Warburg gelegen, mit vnserem kriegsuolck besetzt, Also sind vnsere schiff wider inn den Sunt kommen, vnd zerstrewet gelegen.
Item zway seyten schiff sinnd gelauffen auss Koppenhagen durch vnser flot bey nacht, das habend wir jnen geuolgt ein weil, Aber nicht gewisst, was Curs sie angangen sind.
Sy sind für Landskrona kommen, haben vns ein Schwedisch Boiert genommen, vnd darauff das merer thayl zu tod geschlagen, des tags habend wir aussgemacht etliche böte, vnd sie gesuchet, den morgens frü sind wir bey sie kommen, habend sie die selbigen seytten schiff vnd Boiert mer vnd wol bemanet, dann vor mit kriegsuolck, Aber wir haben sie angefallen, vnd vns nit gespart, habend jr gross schiessen nicht geförcht, dann do wir sie auf einem port angriffen, sind sie auff dem anderen aussgefallen, vnd vil von jnen ertruncken, Also habend wir die zway schiff genommen, vnd auch den Boiert, die zu vnser flot gebracht.
Darnach habend meine gnädigen Herrn die verbenanten drey kauffart (wie zuuorn gemelt) wider loss gegeben, vnd vnser geschütz wider daruon genommen, habenn auch kaynen kauffart, hinfort mer angehalten von den vnsern.
Auff disen Datum sind 14. schiff kauffart von Tantzken abgesigelt, vnd bey vns für Koppenhagen, inn den sund gekommen, die haben meine gnädigen Herren angehalten, Aber zu thail vor Laub gegeben nach Engeland zu sigeln, dann sie gehöretenn inn Engeland, die bey vns bliben sind, haben wir drey daruon bemanet, durch was ursachen das gschehen ist, wissen E. F. G. bass dann ich.
Item K. M. C. hat seinen vndersessen verlaub, gegeben, auff die Vischerey zu faren, auff den Heringfanck, auff Schone oder Felsterbud, Sy habend grosse hering gefangen, vnnd des vil, die meins gnädigen Herrn anhang, als die vonn Tantzken Künigsberg, vnd andere vnsere freünd, haben allda den Hering gesaltzen vnd gross gut daran gewunnen.
Aber die Lübischen mit jrem anhang haben da kaynen hering gesaltzen, dann der hering ist jhenen vil zu gross gewesst, vnd lange zeen gehapt, sie habend sich des geförcht, ehr möcht sie inn die finger beyssen, vnd sind also zu hauss bliben.
Item meine G. H. haben beüt mayster gemachet vber die genommnen schiff oder pleyss, Sind meinem G. H. auss Preüssen vier schiff zu seinem tail worden mit allem geschütz. Das ander genommen gelt vnd gut haben sie vnsern dreyen herren zugetaylt, in drey tayl, Also sind der Herren vnnd des gemaynen mannes tayl oder bewt noch bey einander, das der gemain mann mit seinen herren zu thaylen hat.
Item dic Lübischen mit jrem anhang haben aussgmacht XXII. schiff von Orlich auf vnser Herren schiff zunemen, vnd sind mit dem beschayd abgesigelt oder gelauffen nit wider gehn Lübeck zu kommen, sie wöllen vns dann souil schiff nemen, als wir jren genommen haben, wölchs sie aber nicht wagen dörfften, habend auch Koppenhagen mit etlichen schutten gspeysst, die sie mit sich gebracht haben, das die inn Koppenhagen nit fast gholffen hat.
Item dcn 8. tag Nouembris, kommen dic Lübischen mit den 22. schiffen, vnd setzten bei Trackhor vnd Saltzholm Sund, vñ sic hetten guten wind zu vnns, aber sic förchten sie vor schlegen, vnd wolten nicht zu vns, von disen schiffen ward nicht ausgesetzct von Prouandt, als 18[2] thunnen butter, wie sie rhümen, vnnd wir haben kaynen wind zu jhnen gehapt, da sind sie gelegen drey oder vier tag, vnd vnsere schiff waren auff das mal (als sie kamen) vber 12. nicht bey einander, vnd das merer tayl des volcks war auff dem land von vns.
Den. 12. Nouembris, lieffen wir zu den Lübischen schiffen, aber der Schwedisch Ammeral wolt nicht mit, blib allda ligenn vor Koppenhngen, vñ wir setzten den abend mit vnsern schiffen für die Lübischen schiff, dann die nacht war vorhanden, das wir nicht kundten mit jnen schlagen.
Den morgens sind wir zu sigel gegangen, also haben sie auch zu Sigel gangenn, für vnns aus den grundten, do habe wir jhnen geuolgt, des ist meines G. H. auss Preüssen Ammeral auff den grund gelauffen, doch habend wir jnen ein zeyt lang geuolgt Aber wir habend vns wider gewendt, dasselbig schiff zu retten vnd mit zu nemen, Also habend sich die Lübischen auch gewent, vnd vermaynt, vns dasselbig schiff zu nemen, wann wir vns wider gewendt habend, so habend die Lübischen wider vorgelauffen des habend wir zu jnen geschossen, vnd fürgetriben, Diss lefieren hat geweret biss an den abent, Da sie gsehen haben, das vnser Ammeral vom grund ist abkommen vnd zu sigel gangen, de habent sie etliche schüsse gethon, jrlosung, vnd sie haben den badenquast[3] für sich genommen, sind nach der badstuben glauffen.
Also habend wir die nacht allda gesetzt vnd vermaynt, sie wurden vns des morgens geston haben, Aber sie sind von dannen gewesst nach der badstuben, das wir nicht gewusst haben, ob sie inn das Wissmers tieffe oder trab gelauffen sind, des sind wir wider für Koppenhagen gelsaffen, diss ist geschehen vnder Falster.
Den 14. Nouembris, kamen wir für Koppenhagen, vnd den volgenden tag legten wir die schiff zu Landkrona inn das tieffe des mererthayl, vnd mit den grösten schiffen, wir hetten auff vnserm Preüssischen Narren, vber die 24. krancker knecht, ohn die zuuor gestorben, vnd sonst ans land gesetzt sind worden.
Wir habend auch grossen hunger vnnd kummer auff vnseren schiffen gehapt, Gott vergebs denen, die es vns solten geschafft haben, wie ich hin bezalt worden, vnd die andern, das waysst got vnd ich, Gott vergebs jnen.
Dise meine G. H. als Künig. Maye. inn Schweden, Künig. Maye Cristian inn Dennmarck, Mein genädigenn Herrenn auss Preüssen, haben inn Summa der schiffen vonn Orlich jnnen, als so sie bemanet haben, do ich bey gewesst bin, bey sechtzig Schiff wolgerüst mit grossem geschütz.
Auf disen schiffen inn Summa gehapt vier Fenlin Landtsknecht, Künig. Maye. vonn Schweden, zway Fenlin, Künig. Maye. Cristian inn Dennmarck ein Fenlin, mein gnädiger Herr unss Preüssen ein Fenlin, vnd sind mit den schiffleüten vnd püchsenschützen, bossleüten, vnd was für volck auff die schiff gehöret, inn Summa, vber die vier tausent wörhafftig gewesst.
Die 22. Lübische schiff, de sie wider zu hauss wolten, habend sie grossen schaden gekommen inn der See. Got hasset den hochmut, vnd straffet sichtigklichen den vngehorsam.
Wus Schlösser vnd Stett König. May. Cristian noch nicht jnnen gehapt hat, do ich von dunnen abgeschiden, wie hernoch volgend.
Die statt Koppenhagen inn Seeland, die statt Elbogen inn Schonen, das Schloss Warburg inn Orweden, das Schloss Kraka bey Hellischen Ohr, das Schloss Kullenburg am Belde, inn Seeland.
Mer hat vorgedachter Künig. May. Cristian an Landsknechten vngefärlich 19. Fenlin inn seiner besöldung, vnd etlich hundert Reütter.
Den 23. Nouembris, bin ich auss Schone gezogen, auss Lantskronen, da wir die vnsern schiff haben anffgelegt, vnd hab mein abschid vnd Bassport von meinem öbersten auss Preüssen, haisst Johann Pem, vnd hab von Cristoffel von Velthein, der der öberste Feldherr ist imm läger, vor Koppenhagen auch ein Bassport genommen, vnd bin also herauss gezogen, meinen gschäfften nach.
Derhalben ist an E. F. G. mein vnderthänig hochfleyssig bitt die wöllen diss mein klayn vnderricht oder zeyttung, von mir armen kriegsman gnädigklich annemen, vnd ob ich mich was darinnen vbersehen hette (als ich nicht hoff) befunden werden soll an diser zeyttung, vnd wo tag vnd zeyt nicht so eben weren angezaygt worden (wie zuvor gemelt) E. F. G. wöllens ewerem vnwyrdigen diener zum besten keren. Diss sey E. F. G. zu einem Beutpfenning geschenckt, dann hie ist nicht vil erworben, Vnd so E. F. G. mein bedörfft für einen armen kriegsman oder püchsenmaister, wolt ich E. F. G. vor andern Herren dienen wie ich dann auch E. F. G. lieben gebrüdern, Albrechten vnd Wilhelm gedient habe, etliche jar, Wo aber E. F. G. mein nicht bedörfft, so wöllend E. F. G. mir einen gnädigen abschid geben, Dann E. F. G. mit leyb vnd allem des ich vermag zu dienen bin ich willig vnd allezayt berayt, &c.
- Ewer Fürstlich. Gnad.
Williger diener
Marx von Schleytz.
Nach dem auch König Friderich in Dennemarck Anno 33. mit Tod abgegangen, und sein Sohn Christianus ihm succediret, haben sich viel wider ihn auffgelehnet, auch hat er die Königliche Statt Koppenhagen mit Gewalt müssen zu Gehorsam bringen. In dieser Belagerung hat sichs zugetragen, dass drey rohe, ungehalten, wüste Landsknechte, so nicht viel nach Gott gefraget, sich verbrüdert und vereiniget im Gebrannten Weine todt zu sauffen, welches sie denn mit allem Ernst angefangen ins Werck zu setzen, dabey schrecklich zn fluchen, dess HErrn Christi Wunden, Marter, Leiden, Sacrament hauffenweise herauss zu werffen, und also grewlich zu lästern, dass etliche Soldaten ein Entsetzen drob gehabt, und nach dem sie es gar zu viel gemacht; für die Obrigkeit gelangen lassen. Wiewol nun solche greuwliche Gotteslästerer und muthwillige Buben eine gar ernste Straffe ernstlich wegen der That selber unnd auch andere zur Abschreckung verdienet hätten, so haben doch die Obersten allzu linde mit ihnen fahren, sie nur in die Eisen schlagen lassen wollen, da sie etliche Stunde andern zu Spotte stehen, unnd denn wider herauss gelassen werden solten. Ehe aber dise geschieht, hat man aus Koppenhagen ungefehr mit einem groben Geschütz und von einem solchen Orte her, aus welchem man die gantze Zeit der Belagerung niemals geschossen, ins Lager ein Schoss gethan und die Gotteslästerer, da sie beynander gesessen, dermassen troffen, dass einem der Kopff, dem andern ein Arm, dem dritten der halbe Theyl vom Leibe weg geschossen und also alle drey umb Leib und Leben, ja um die Seel dazu kommen sind, dass sich jedermann mit Schrecken verwundern müssen. Dadurch GOtt scheinbarlich anzeigen wollen, dass es seiner Göttlichen Gerechtigkeit gar zu wider, dass man solche schändliche Unfläter entweder all zu linde oder wol gar nicht straffe. Wie auch diss der Edle und Ehrnveste Adrian von Steinberg, Oberster, welcher damals vor Koppenhagen mit und dabey gewesen unnd die Geschichte selbs gesehen, offtmals erzehlet und gedeutet hat.
(Johan Becherer, Newe Thüringische Chronica, Mülhausen 1601. 4to, pag. 502–503).
Cum obsidione cingeretur urbs Coppenhagen a clementissimo rege Christiano, dux Mechelburgensis Albertus cum conjuge in urbe magna fame laberobat. Rex vero Christianus quotidie cognatae suae intra urbem dono mittebat multum cibi et potus, carnes ferinas et alia edulia in tanta copia, ut inde multi pascerentur: hoc consilio, ut declararet suam clementiam et benevolentiam cognatae suae principissae, quae adhuc vivit. Interea tamen inde quoque alebatur dominus cum plurimis aliis, ita ut non facerent deditionem saltem longo tempore. Capitaneus, qui ibidem erat, interdin dormiebat, ne conspiceretur et interficeretur: noctu vero ordinabat vigilias, circumibat et alia ad militarem apparatum peninentia parabat.
(Locorum communium collectanea e Johanne Manlio tum ex lectionibus D. Philippi Melanchthonis tum ex aliis doctissimorum virorum relationibus excerpta. Buddissinae 1565. 8vo, p. 278–279).
Som bekjendt hører Kjøbenhavns Beleiring i Grevefeiden. til de mærkeligste Beleiringer ikke alene i den nordiske, men – man tor dristig paastaa det – i den almindelige Historie. Den varede over et Aar, ligefra Midsommerstid 1535 til 29de Juli 1536, men kan dog først siges at være bleven for Alvor haard og fortvivlet for de Beleirede, da alle øvrige stæder og Fæstninger i Danmark vare indtagne og Kongen kunde samle sine Kræfter mod det Maal at tvinge sin gjenstridige Hovedstad, det vil sige fra Begyndelsen af Sommeren 1536.
Baade de Angribende og de Beleirede vare for den største Del Tydskere. Udenfor Stadens volde laa Slesvigs og Holstens Hertug, Christian den Tredie, udvalgt Konge til Danmark. I hans Sold stode talrige Skarer af Datidens sædvanlige Stridsmænd, tydske Leietropper; saavel Landseknegte som Ryttere. De anførtes af sine egne Høvedsmænd, der minde om Sydens Condottierer. Øverste Anfører var Christopher v. Veltheim; under ham befalede Gebhard Schenk og Busso v. Veltheim Hestfolket, den berømte Conrad Pfennig, Christiern den Andens gamle Tjener, og Conrad v. Hannstein Knegtene. Seierherren ved Øxnebjerg, Johan Rantzau, var ikke tilstede, men stod i Holsten for at hindre Kongens Fiender i at angribe fra Tydskland af. Ogsaa tilsøs var Staden indesluttet. Selv havde Kongen under Feiden tilveiebragt en Flaade, dels af danske, dels af leiede tydske Skibe, under Peder Skram; hertil kom fremdeles en Hjelpeflaade fra Christians preussiske Svoger under dennes Admiral Johan Pein, og en lignende fra Sverige under Erik Fleming. Den svenske Eskadre var imidlertid allerede i April paa Kong Gustavs Befaling seilet bort fra Kjøbenhavn.
Mellem Forsvarerne maa først og fremst nævnes Grev Christopher af Oldenburg, Kong Christians Næstsødskendebarn, efter hvem disse stormfulde Hændelser have faaet Navnet Grevens Feide, og hvis Minde endnu, om end de Færreste tænke derpaa, lever i Norden i Mundheldet „i Grevens Tid“. Han var en yngre Søn, saagodtsom uden andre Besiddelser end et Par tydske Kanonikater, men en tapper Kriger, en Ven af Eventyr og dertil en Mand af classisk Dannelse, der førte sin Homer med sig i Krigen. „Est bene doctus καὶ Αλκιβιαδου φυσιν ἐχει“ er Melanchthons Dom om Grev Christopher. Ved Lybeks Hjelp, og tildels i den fangne Christierns Navn, havde Greven i 1534 med et næsten exempelløst Held gjort sig til Herre over de østlige og mellemste Provindser af det siden Frederik den Førstes Død herreløse danske Valgrige. Men næsten ligesaa snart var hans Lykkestjerne dalet; Gustav Vasa havde knækket hans Magt i Skaane, en aristokratisk Reaktion i Lybek havde spillet Magten i denne Stad i Hænderne paa Mænd, der opgave Tanken om at gjøre Danmark til et hanseatisk Lydrige, Øxnebjerg-Slaget og Søkrigen havde faldt ud til Hertug Christians Fordel, og derefter det ene slot efter det andet overgivet sig til den sidstes Folk.
Mod sit Ønske havde Greven derhos i den senere Tid maattet dele Magten med en af Nordtydsklands regjerende Smaafyrster, Hertug Albrecht den smukke af Meklenburg, et uroligt Hoved, der ved sit Giftermaal med en brandenburgsk Churfyrstedatter, Søsterdatter af Christiern den Anden, havde søgt et Paaskud til at blande sig i de danske Sager og efter Overenskomst med Lybekkerne var bleven sat ved Christophers side[4]. Albrecht havde dog kun formaaet at indskyde ringe Stridskræfter i det fælles Foretagende, og Uenigheden mellem de to Herrer havde skadet dettes Tarv.
Efterat Lybek senere ganske havde opgivet den danske Krig, bleve Christophers og Albrechts Udsigter Dag for Dag stedse mindre. Deres eneste Haab stod nu til en Undsætning, der forespeiledes dem fra en Magt, der længe havde været deres gamle Forbundne, Lybek, fiendsk, den burgundiske Regjering i de keiserlige Nederlande, i hvis Spidse stod Keiser Carls søster Maria, Enkedronning af Ungarn og Bøhmen. Til Nederlandene havde Christiern den Andens Svigersøn, pfalzgreve Frederik af Pfalz, begivet sig hen for ved sin Gemalindes mægtige Frænders Hjelp at gribe efter Danmarks og Norges Kroner. Pfalzgreven mødte imidlertid kun Lunkenhed, Keiseren selv forfulgte just andre og for ham vigtigere Planer, Hollænderne havde for sin Part heller ikke stor Lyst til en nordisk Krig. Men de Beleirede i Kjøbenhavn ventede naturligvis ligesaa længselsfuldt paa en nederlandsk Mellemkomst, som Christian den Tredie ængsteligt frygtede den.
Ved Beleiringens Begyndelse havde selve den danske Hovedstads Borgere visselig ikke større Lyst end Greven selv til at aabne portene for Frederik den Førstes Søn. Deres Hjerte hang ved „den gamle Kong Christiern“, og de saa i Christian den Tredie, mod hvem de allerede i hans Faders Dage engang havde forsvaret sin By, en fremmed Herre, ja en Fiende af den Borgerfrihed, som den fangne Konge havde beskyttet. Men Begivenhedernes Udvikling under Beleiringens Gang havde fremkaldt et Omslag i deres Stemning. At den gamle Christiern nogensinde skalde vorde befriet og gjenindsat, maatte mere og mere stille sig for deres Betragtning som en Umulighed. Tanken om at se Pfalzgreven paa Thronen kunde umulig være tillokkende. Kjøbenhavnerne vare selv den evangeliske Lære hengivne, og Pfalzgreven var ei alene Katholik, men syntes, om han seirede, at maatte vorde den mægtigste at alle katholske Herskeres Vasal. Og hvor uvelkomment forøvrigt Christian den Tredies Herredømme maatte forekomme dem, den Fordel havde han dog, at han var en ivrig Lutheraner. Mængden af Borgerne trættedes altsaa ved den haabløse Kamp og higede kun efter at gjenoptage Fredens Sysler. Kun Enkelte vare uforsonlige og holdt sig fremdeles til de to tydske Fyrster og deres Landseknegte. I Spidsen for dette lille haardnakkede Parti stod Stadens Borgermester, Ambrosius Bogbinder, fra Ungdommen af personlig nær forbunden med Christiern den Anden, og Hans Basse samt tilligemed dem den snedige Hr. Jørgen Kok fra Malmø, som havde tyet til Kjøbenhavn, da hans Hjemstad ei længere formaaede at holde sig. Med Vold og Grusomhed bragtes derfor de til Taushed, som vovede at tale om Overgivelse. Den trettende Juni 1536 havde Fredspartiet samlet sig paa Gammeltorv, en Plads, som har været Vidne til saa mange mærkelige Optrin i Nordens Historie. De vilde raadslaa om Overgivelse. Ambrosius og Hans Basse gjorde Modforestillinger, men deres Ord fandt ikke Indgang. Da styrtede de tydske Landseknegte til fra alle Kanter; de huggede lige løs paa Borgerne, og snart var Forsamlingen adsplittet, men Knegtene trængte nu ind i selve Husene, hvor Mange fængsledes eller endog dræbtes.
Endnu havde dog ikke Nøden naaet sit Høidepunkt, thi saalænge det frugtbare Amager var i de Beleiredes Magt, kunde stedse nogen Tilførsel komme ind i Staden. Men den attende Juni saa Christian den Tredies Hær sig istand til at besætte denne Ø og indesluttede herefter Byen ogsaa fra denne Kant. Nu blev Elendigheden skrækkelig. Af det ringe Forraad, som fandtes, skulde først Krigsfolket have sit Livsophold, førend der blev Tale om Borgerne. Man søgte at blive Fattigfolk kvit ved at jage dem ud af Byen, men Beleirerne jagede dem ligesaa hurtig ind igjen. Intet Surrogat var længere modbydeligt, og Mange sultede ihjel. Der er endnu bevaret flere Optegnelser om de uhyre Priser, hvortil Levnetsmidlerne stege. Hertug Albrecht betalte en Skjeppe Mel, formodentlig den sidste, som kunde opdrives, med tyve Lod Sølv. Denne Herre havde medbragt sit Hof til Kjøbenhavn, og midt i disse Ulykkens Dage fødte hans Hustru ham en Søn. Da sendte Christian den Tredie sin Frænke Hertuginden, der udentvivl var ham personlig bekjendt fra den Tid af, han som ungt Menneske havde tilbragt i Berlin, nogle Forfriskninger i hendes Sygdom.
Alligevel holdt den ulykkelige Stad ud i hele sex Uger efter, at Amager var erobret, saa stor var det Partis Trods og Haardnakkenhed, der havde Magten inden Voldene. I de første Dage af Juli kom en ny tydsk Fyrste til Byen for om muligt at mægle Forlig mellem Kongen og hans Modstander. Det var Hertug Vilhelm af Braunschweig-Wolfenbüttel, morbroder af Christian den Tredies Dronning, men tillige ved Familieforbindelser knyttet, og det vistnok nærmere, til Hertug Albrecht af Meklenburg. Men denne vilde endnu ikke høre paa nogen mægling. Omtrent ved samme Tid fandt Christian den Tredies Mænd paa et eiendommeligt middel til at prøve, om de Beleirede virkelig endnu haabede paa nederlandsk Hjelp. Man lod nemlig anholde alle Handelsskibe, der vilde løbe ind i Sundet, indtil man havde et Par hundrede, og dem lod man da som en samlet Flaade løbe op mod Kjøbenhavn, idet den kongelige Flaade sendtes ud imod dem. Et Par Timers Tid maatte saa de to Fiender levere hinanden en Skinfegtning, for at det kunde se ud, som om Hollænderne vare i Sundet. De Beleirede gave tre Signalskud fra Volden. Rimeligvis har Synet af denne Skinkamp været en grusom Skuffelse for de Beleirede, skjønt man i den kongelige Leir ikke var saa ganske vis paa, om disse virkelig antoge den store skare af Handelsskibe for en hollandsk Krigeflaade. Men, hvorom Alting er, Greven, Hertugen og Borgermestrene maatte dog nu omsider falde tilfode. Nøden og mangelen var jo tilsidst bleven saa stor, at Herrerne selv tilsidst følte dens Tryk.
Den sex og tyvende Juli søgte da Hertug Albrecht Leide for personlig at underhandle om Overgivelse. To Dage efter gjorde Byens Borgermestre det samme, og Christian den Tredie kunde nu melde sin trofaste og virksomme Forbundsfælle, Landgreve Philip af Hessen, at han i Løbet af Morgendagen haabede at have Staden i sin Magt[5]. Denne Forventning blev opfyldt. I Overvær af fire Fænniker Landseknegte og ligesaa mange Ryttere maatte Grev Christopher, Hertug Albrecht, Kjøbenhavns Borgermestre og Hr. Jørgen Kok om Formiddagen den ni og tyvende Juli, Hellig Olafs Dag, dengang en Løverdag, som overvundne begive sig ud af Kjøbenhavn. Hertugen red paa en Hest, maaske den eneste, som endnu fandtes i Staden, de øvrige gik tilfods og efter nordtydsk Skik med hvide Stave i Hænderne og med blottede Hoveder. Kongens Krigsfolk dannede en sluttet Kreds, der omgav saavel de overvundne Høvdinger som Seierherren, Kong Christian, og hans Ledsagere. Saasnart de Beseirede vare komne for Kongens Aasyn, maatte de, tildels knælende, bede om Naade. Til Greven, som, dengang Lykken var med ham, havde behandlet Chrisiian med det raaeste Hovmod, talte denne strenge Ord. Han foreholdt ham, hvormange Ulykker han ved sit Indfald i Danmark havde forvoldt Rigets Undersaatter, og mindede ham om det Sprog, han for halvandet Aar siden havde tilladt sig ved Sammenkomsten i Kolding. I Begyndelsen truede Christian ogsaa, uvist dog om for Alvor, med, at han vilde beholde Greven hos sig som sin Fange. Da gjorde først Anførerne for Christophers tydske Landseknegte Forbøn for ham. De forestillede Kongen, at det vilde blive til Skam for dem selv og „for det tydske Navn“, om de saaledes skulde forlade sin Herre som Fange; andre Konger, Fyrster og Herrer, sagde de, vilde da ei mere tage dem i Tjeneste, og de vilde faa et Rygte, „som Schweizerne, da de forraadte sin Herre, Hertugen af Mailand“. Men maatte Greven slippe løs, vilde de i Fremtiden gjerne tjene Kong Christian, om han maatte have Brug for dem. Derpaa bade ogsaa Kongens egne Feltøverster om Naade for Greven, og Kongen lod ham faa Lov at drage sin Vei[6]. Forinden maatte han sværge en Ed om aldrig mere at betræde Danmarks, Norges, Sveriges eller Hertugdømmernes Enemærker eller foretage Noget til disse Landes Skade[7]. Albrecht af Meklenburg blev som regjerende Fyrste behandlet med større Hensynsfuldhed. Ambrosius Bogbinder og Hr. Jørgen Kok gjorde hver for sig Knæfald, hvorpaa Kongen efter Forbøn af Hertug Vilhelm af Braunschweig og endel Feltøverster betingelsesvis skjænkede dem Naade.
Dokumentet om Stadens Overgivelse udstedtes i Hertug Vilhelms og de ovennævnte tydske Krigsøversters Navn, som de, der „bønligen havde bevæget Kong Christian til at tage Hertug Albrecht, Greven, Krigsfolket og Borgerne til Naade“. Det er Seierherren, som lader sine Venner og Tjenere forkynde de afmægtige Beseirede, hvad de have at rette sig efter. Betingelserne vare i det Væsentlige følgende: Hertug Albrecht med Familie og Hoftjenere og hans og disses personlige Eiendom skulde overføres til Tydskland paa kongelige Skibe, men de Skibe og det Skyts, han havde medbragt til Danmark, overlades Kongen[8]. Og da Hertugen havde paaført Kongen og Riget saa stor Bekostning og Overlast, skulde deres Mellemværende opgjøres ei to Voldgiftsmænd, hvoraf hver Part valgte en, Kongen Landgrev Philip ei Hessen, Hertugen Erkebispen af Mainz. Som vi have hørt, fik ogsaa Grev Christopher fri Bortgang. De to Fyrsters Ryttere fik drage ud med Heste, Harnisk og Eiendom, Landseknegtene med nedlagt Fænnike og mod først at have tilfredsstillet sine Verter i Byen. Naar de vare ankomne paa tydsk Grund, skulde de sværge, i tre Maaneder ikke at stride mod de tre Riger eller imod Kongens Forbundsfæller. Danske Mænd, som maatte ville drage af Riget med Greven og Hertugen, skulde saadant staa frit for, dog Ambrosius og Hr. Jørgen Kok undtagne, men hvo, der saaledes drog bort, maatte ei vende tilbage uden med Kongens Minde. Borgerne og Indvaanerne i Kjøbenhavn vilde Kongen tage til Naade som sine Undersaatter og tilgive dem alt, hvad de havde forbrudt mod ham, Rigsraadet og den menige Adel. Med Hensyn til Fangerne bestemtes, at de gjensidig skulde udvexles uden Løsepenge. Men med dette Punkt af Kapitulationen stod en mærkelig Sag i Forbindelse. Hertug Albrecht havde nemlig, dengang da hans og Grevens Sag i Danmark begyndte at blive mislig, ladet en stor Del af den danske, navnlig sjellandske Adel gribe og fængsle. Nogle af disse Adelsmand havde han den hele Tid beholdt hos sig i Kjøbenhavn. Men de betydeligste Personer havde han sendt over til Meklenburg, hvor de holdtes i Varetægt paa et Par faste Borge. Ikke mindre end tolv Adelige af de fornemste Familier, for en stor Del endog Rigsraader, befandt sig paa hin Side af Østersøen. Vi møde mellem dem Navne som Hr. Otto Krampens og Hr. Anders Bildes. Størstedelen af disse Magnater havde i Grev Christophers første Velmagtstid sluttet sig til dennes Parti, modtaget Forleninger af ham og betragtedes derfor af Christian den Tredie, skjønt nu hans Fiendes Fanger, som grovt kompromitterede Personer, med hvem han havde en alvorlig Regning at opgjøre; til at de aldrig havde hyldet ham som Konge, toges lidet Hensyn. Albrecht skulde derfor ikke sætte disse Adelsmænd paa fri Fod, men derimod overlevere dem til Christians Lensmand paa Segeberg i Holsten. Indtil dette skede, skulde tolv af Hertugens fornemste Folk forblive i Kongens Vold som Gidsler[9].
Om Eftermiddagen samme Dag, den ni og tyvende Juli, tog Kongen den overgivne Hovedstad i Besiddelse, idet han sendte to Fænniker af sit Krigsfolk ind gjennem dens Porte. Samtidig bleve Levnetsmidler bragte ind til den elendige Befolkning. Byen frembød i Sandhed et rædsomt Skue. „Jeg finder dette (skriver den preussiske Admiral Johan Pein til sin Herre i Kønigsberg) næsten lige med Jerusalems Beleiring. Var ikke Hans Majestæt saa mild, var det ogsaa gaaet som i Jerusalem, thi Børnene sugede allerede Blod af Moderens Bryst. Ved Graven og paa Voldene fandtes døde Børn liggende med Græs og Blomster i Munden“[10].
Grev Christopher fik kun Lov til at tilbringe en eneste Nat i Byen[11]. Hertugen og hans Familie fik paa Johan Peins Forbøn Lov til at indskibe sig paa et preussisk Skib, istedenfor, som Kongen først havde villet, at føres overland til Kjøge og derfra at føres over til Tydskland. Det var neppe mange Danske, som benyttede den givne Tilladelse til at forlade sit Fædreland for at undgaa at leve under Kong Christians Herredømme. Vi kjende idetmindste kun faa Navne. En af dem var Otto Anderssøn Ulfeldt, Søren Norbys gamle Vaabenbroder. Han foretrak at ofre sine ikke ubetydelige faste Eiendomme, der nu alle inddroges af Kongen. fremfor at blive hans Undersaat eg døde som landflygtig Mand i Lybek 1543[12]. Høist sandsynlig drog ogsaa den bekjendte Otto Stigssøn nei den Udlændighed, fra hvilken han nogle Aar senere vendte hjem for at gaa i Christian den Tredies Tjeneste[13].
Den i Indledningen omtalte tydske „Zeitung“ om Kjøbenhavns Erobring lyder saaledes:
I. Zeytung, Von der eroberung Copenhagen, der Haubtstatt inn Denmarckt.
Aus dem Keiserlichen feldtleger vor Thurin. Von Römischer Keiserlicher Mai &c. Von Graff Heinrichen von Nassaw &c. Im monat September, 1536.
Von der eroberung Copenhagen der Hauptstat in Denmarckt.
Der Hertzog von Meckelnburg &c. solt mit seinem gemahel vnd jungen Herrschafft, auch derselben allerseits dienern vnd verwanten, widerumb zu wasser oder land nach seinem Fürstenthumb reisen, Vnnd wes anforderung oder zuspruch Königkliche Durchleuchtigkeit zu seinen F. G. hette, solte, auff zwen vnpartheysche Fürsten zu erkentnusse billichs abtrags gestelt werden, vnd so sich die beide des nicht wereinigen könten, sollen sie macht haben, ein Obman zu erwelen, wem derselbig zufellet, darbey soll es bleiben.
Graffe Christoff sol gleich wie der Hertzog, mit den seinen auch nach Teutschlant ziehen. Er hat aber zuuorn, die zeyt seines lebens, die Reich Denmarcken, Schweden vnd Norwegen, auch das Fürstentumb Schleswig vnnd Holstein, nimmer darein zukommen, auch zu ewigen tagen darwider, vnd dergleychen gegen Kön. D. Adherenten vnd Mitpflichtern, weder mit worten, rath oder that nicht zuhandeln, oder was fürzunehmen, schweren vnd geleben müssen, als nemlich den Hertzogen in Preussen, Lunaburg vnd Landtgraffen zu Hessen &c.
Der Graffe hat Kö. D. nicht ein fussfall, sonder allein ein wenig geneiget, wiewol der fussfall im handel beschlossen worden.
Als Königkliche Durchleuchtigkeit den Graffen angeredt, hat, dieselb jne wes (sic) mit groben worten an gefaren, vnd du geheissen.
Ob Hertzog Albrecht mit Krnigklicher Wirde zu wortten gewesst, ist, mir vnbewiist.
Nach einnemung der Stat Copenhagen, hat Königkliche Durchleuchtigkeit drey Bischoffen, nemlich den Erzbischoff von Lunden, den Bischoff von Rossschilt, vnd den zu Arhausen, gefencklich annemen, vnd auff etlich Schlösser in verwarung bringen lassen.
Der Thucke Krabe, hat acht Bürgen gesetzt, vnd die selben acht, haben acht andere setzen müssen.
Die Reichssräthe so im Fürstenthumb Meckelnburg ein zeytlang gefengklich enthelten worden, sein, in das land zu Holstein, auff das Schloss Segeberg in verstrickung eingenomen worden.
Den XXX Julij, Anno XXXV. ward die Statt Copenhagen gewaltigklich belegert, vnd am XXIX. Julij, Anno XXXVI. erebert vnd gereumet.
Nævnes i Weller, Die ersten deutschen Zeitungen. l. c. Det øvrige af denne Zeitungs Indhold forbigaaes her som os uvedkommende.
Som det vil sees, omhandles i denne Zeitung ei alene Kjøbenhavns Overgivelse, men ogsaa senere Begivenheder, saaledes ogsaa Rigsraadernes Forpligtelse; Notitsen om Hr. Tyge Krabbe er her interessant.
Et Par Uger efter Kjøbenhavns Indtagelse (11–12 August) udførte Christian den Tredie sit Statskup, idet han lod Bisperne fængsle og derpaa tiltvang sig de verdslige Rigsraaders Samtykke til, at den biskopelige værdighed for bestandig skulde være afskaffet i Danmark. Denne Begivenhed, hvis sande Sammenhæng indtil for faa Aar siden var fuldstændig ubekjendt, har jeg selv først belyst ved at gjøre opmærksom paa den preussiske Admiral Johan Peins samtidige Brev derom[14], hvorefter Peins Brev senere er blevet fuldstændig aftrykt paa flere Steder[15] og Sagen selv nærmere fremstillet af C. Paludan-Müller[16].
Til Fuldstændiggjørelse af Historien om Kongens Situation efter den indgribende Forandring i Kirkens og Statens Forhold, som han ved dette dristige Skridt – udentvivl især efter Melchior Rantzaus Tilskyndelse – havde gjennemført, kan her endvidere oplyses Følgende. Kongen meddelte Søndag efter Laurentii (13 August), altsaa strax efter Bispernes Fængsling, sin fortrolige Forbundsfælle Landgreve Philip af Hessen fuld Besked om, hvad han havde gjort, „dass er etlich Reichs Rathe und Bischöfe der Beschwerungen halben, so er in viel Wegen in verlaufener Kriegshandelung von ihnen begegnet, gefänglich hat annehmen und verwehrlicher Orte furen lassen, und dass er verhofft andere auch zu bekommen“. Hertil svarede Landgreven under 2 Sept.: „Und erstlich, so viel die gefangene Bischöfe und Reichs Räthe belangt, ist es unsers Bedenkens mit solchen Vornehmen noch etwas früh. Doch, so wissen wir nicht, was sie verschuldet haben oder was E. K. W. dem gelegen ist. Aber dass lassen wir uns bedänken, weil es dazu kommen ist, dass sie gefangen sind, so wolle E. K. W. Notturft erfordern und daran gelegen sein, dass sie in guter Vewahrung gehalten werden, damit durch ihrer einen oder mehr, so sie davon kommen, nicht neue Praktiken angericht und getrieben würden, die böser sein möchten, dann die ihrigen je gewesen, dann sie ohne Zweifel Anhang nnd Freundschaft haben, darauf E. K. W. wohl Ufsehens van Nöthen thun will“.
Dette Philips Svar findes i danske Geheime-Archiv, hvorimod Conceptet til Kongens Brev til Landgreven nu vistnok ikke existerer mere i Danmark. Der er imidlertid ei Grund til et antage, et det har været omtrent enslydende med det interessante Brev til en anden Allieret, Hertug Ernst uf Lüneburg, som Kongen udstedte omtrent samtidig, nemlig den 12te August. Af dette Brev, hvilket jeg i 1870 excerperede i det Hannoveranske Archiv, er Hovedindholdet følgende:
„Nun stehen wir in keinem Zweifel, E. L. wissen sich zu erinnern, dass desselbigen zu mehreren Malen schriftliche und mündliche Anzeigung von uns geschehen, was mannigfaltige Beschwerung uns von den Inwohnern und Reichs Räthen bevorhabe den Bischofen, Prälaten und Geistlichen und ihren Anhängern begegnet, so dass wir uns viel Sachen mit grosser Beschwerung haben geduldet mugen. Dieweil wir dann nach Einnehmung der Stadt Copenhagen gemelte Reichs Räthe und Bischöfe abermals in etlichen geschwinden Praktiken vermerkt und befunden, dass bei solchen Leuten kein Aufhören sein wollte, haben wir gestern vor Dato Sonnabend den Erzbisohof zu Lunden, den von Arhausen und den von Ripen allhie zu Copenhagen gefänglich annehmen und furder in ander Ort in guter Verwahrung verschicken lassen“. Videre heder det i Brevet, at Kongen har sendt nogle Fænniker Landseknegte til Jylland for at lange Bisperne af Vendsyssel og Viborg, samt at han ogsaa vil fange Bispen af Fyen. Han haaber, at de alle snart skulle være fangne eller dog have rømt sin Vei ud af Landet. Kongen havde, skriver han fremdeles, havt til Hensigt at fængsle ogsaa samtlige verdslige Rigsraader (dieselbe sammtlich in Gefängniss einnehmen zu lassen), da de vare beslægtede med Biskoperne. „Es ist aber solches von etlichen unsern dänischen nnd deutschen Rathen, bei welchen wir allweg Trau und Glauben befunden, aus vielen Ursachen hoch wiederrathen worden. Und haben sich dieselben zwischen uns und den weltlichen Reichs Räthen in Handlnng geschlagen, also dass dieselben Reichs Räthe gegen uns verschrieben, dass sie sich solcher Saehen und der Bischöfe in ewige Zeiten nicht annehmen und also bey uns bleiben, leben, sterben und nicht wider uns handeln oder practiciren wollten. Wiewohl wir uns aus allerley Ursachen willen, solche Verschreibung angenommen, so wollten wir dennoch darneben den Sachen niehts desto weniger ein fleissiges Ufsehen haben, damit wir von ihnen nicht sollten oder mugen gefart werden“[17].
Paa samme Tid som den halv tydske Grevefeide udkjæmpedes i Danmark, var, som bekjendt, Westphalen Skuepladsen for det mærkelige Gjendøberriges Udskeielser og derpaa følgende bratte Undergang i Münster. At disse tvende Feider ikke vare ganske uden Berøringer og, om end kun i ringere Grad og middelbart, indbyrdes greb ind i hinanden, maatte allerede blive en Følge deraf, at begge væsentlig maatte føres med tydske Landseknegte, og altsaa en vis Concurrence finde Sted ved Hvervingerne; af de samme leiede Stridsmænd, som stode under Vaaben udenfor Kjøbenhavns Mure, have sikkert nogle ogsaa staaet udenfor Münsters. Landgreve Philip af Hessen, Christian den Tredies trofaste Ven, var ogsaa Biskop Frantz af Münsters Allierede.
Den indholdsrige og omhyggelige Samling af Dokumenter til Gjendøberstatens Historie, som C. A. Cornelius i 1853 har udgivet[18], meddeler ogsaa et Par Bidrag til dette Forholds Belysning. Man erfarer, at Melchior Rantzau, denne mærkelige Mand, hvis Energi og Klogskab som Statsmand og Underhandler i saa væsentlig Grad bidrog til at støtte Christian den Tredie i Kampen og ligetil sin Død 1539 gav hans hele Regjering en Fasthed og Holdning, som den efter den Tid neppe i lige Grad besad, allerede i Begyndelsen af Juni 1534, da Grev Christopher og Lybekkerne havde angrebet Holsten, men endnu Ingen var beredt paa, at Landskaberne ved Øresund saa brat skulde hjemsøges, færdedes i Westphalen paa sin Herres Vegne for at hverve Knegte til hans Tjeneste. Conrad Hesse, Schultheiss i Marburg, skriver fra Telget ved Münster til sin Herre, Landgreve Philip, den 5 Juni 1534, at de Knegte, som man haabede at erholde fra Stiftet Bremen til den Münsterske Krig, førtes nordover af en vis „Ubbeleither“ (udentvivl Everhard Ovelaker eller Ubelacher, den i Nordens Historie noksom bekjendte Oberst), og at der i den biskopelige Leir har indfundet sig „En ved Navn Melchior Rantzen eller Rantzau, Kongen af Danmarks[19] Marskalk“, som beder om Tilladelse til at hverve de Knegte, som her kunde undværes, til sin Herres Tjeneste. Conrad Hesse er ikke utilbøielig til at mene, at endel nysankomne Knegte, som tidligere have tjent Kong Ferdinand, nok uden Skade kunde afgives til „Kongen af Danmark“, da man paa den Maade bedst sikrede sig for, at Fienden kunde lokke dem over til sig[20].
I det følgende Aar, 1535, støder man paa en dansk Eventyrer, en Adelsmand „Bill“ (Bilde eller Bild?), der afvexlende har kjæmpet mod og for Gjendøberne, ja endog en Tid været en af Kong Johans Drabanter. Biskop Frantz af Münster skriver til Landgreven af Hessen (Wolbeck 3Febr. 1535), at „einer, schiltbordiges herkommens, uth Dennemarck boirdich, Bill genant, de na dem afgegangen storme uns up einen scharmutzel durch de Munsterschen afgefangen und ingefort, van sinen hoepluden bevelhebbern und gemeinen knechten voir redlich und from geroemt und erkant, mit genouwer praetick uth der stat gefallen, voir uns und de oversten und krigessrede gebracht, und under andern de kuntschop und antzeigunge gedain &c. (handler om Gjendøbernes Forsøg paa at lokke Krigsfolk til sig mod Løfte om høi Sold)[21]. Ni Dage derefter, den 12 Febr. 1535, skrives fra samme Sted til Landgreven fra hans Krigsraader om den danske Mand: „Und wir haben gewisse kuntschaft durch ein edelman, welcher hie bevor langst in die stat gelangen und nu in acht tagen ungeferlichen wider auss der stat entlauffen. Derselbig ist des vermeinten konigs in der stat drabant gewest“[22].
Ogsaa ved denne Tid ser man forøvrigt, at Hvervingerne til den nordiske og den westphalske Kamp vedblive at støde sammen og gribe ind i hinanden[23].
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- ↑ Prof. Maurer bemærker: folgt ein Holzschnitt, einen Zug Landsknechte darstellend.
- ↑ Prof. Maurer tilføier: „nicht ganz deutlich, vielleicht 8?“
- ↑ Se om Øgenavnet Badequast Allen, De tre nord. Riger, 1, 504 og 683, Waitz, Schleswig-Holsteins Gesch., 1, 331, og især Hänsische Geschichtsblätter, Jahrg. 1871, 143–44.
- ↑ Nogle upaaagtede smaatræk om Albrechts Forhold til Danmark findes i „Bartholomäi Sastrowen Herkommen, Geburt und Lauff seines gantzen Lebens“, hg. v. G. C. F Mohnike. Th. 1 (Greifswalde 1823), S. 127–128, 150–153.
- ↑ Geh.-Archivet (Hessen).
- ↑ Dette interessante Træk om Grevens Krigsfolks Forbøn findes i en utrykt Skrivelse fra Christian den Tredie selv, skrevet Dagen efter Stadens Overgivelse, til Hertug Ernst af Lüneburg. (Jeg afskrev den i Archivet i Hannover 1870). Landseknegtenes Ord om Hertugen at Milano sigte naturligvis til, at Frants den Første i 1515 bestak en stor Del af Maximilian Storm schweizerske Leiesoldater.
- ↑ En unavngiven tydsk Brevskriver, der angiver sig som Øienvidne, tilføier: „Der Cantzler Uttenkof hat ihm die Eide gestellet; Ihr könnt wissen, dass er nicht viel vergessen wollte“ (Geh.-Arch. D. K. Hist.)
- ↑ At her handledes om ret store Værdier, tør maaske sluttes af Geheime-Archivets Aarsberetninger 4, 68.
- ↑ C. Paludan-Müllers Fire Studier til Grevefeidens Historie. Hans Beretning kan suppleres ved forskjellige Smaabreve (Levninger af Eske Bildes store Archiv) i Geh.-Archivet.
- ↑ Geh.-Arch. (Kønigsbergske Afskr.)
- ↑ Fogden Nils Berildssøns Brev til Fru Sophie Krummedike, Valden Løverdag post assumt. (ɔ: 19 August) 1536. (Geh.-Arch.)
- ↑ C. Paludan-Müllers Fire Studier o. s. v. (Ann. for Oldk. og Hist., Aarg. 1853, S. 68).
- ↑ Se herom mine tidligere Meddelelser i Norsk hist. Tidsskr. 2, 124–125 og 3, 306–307.
- ↑ Chr.a Videnskabs-Selskabs Forhandlinger for 1867, S. 204–210 (cfr. Danske Mag 4de Række, 3, 215).
- ↑ Rørdam Mon Hist. Dan. 1, 201, O. Nielsens Kjøbenhavns Diplornatarium, B. 1, No. 269.
- ↑ De første Konger af den Oldenborgske Slægt, S. 620 fgg. Smlgn. ogsaa Helveg, Den danske Kirkes Historie til Reform., 2, 1016 fgg.
- ↑ Dette vigtige Brev har, som Historikere ville vide, hidtil været ubenyttet, kun synes Waitz at have kjendt dets Tilværelse (se hans Verk: Lübeck unter Wullenweber, 3, 322).
- ↑ Berichte der Augenzeugen über das Münsterische Wiedertaüferreich, hg. v. Dr. C. A. Cornelius, Münster 1853 (ogsaa under Titel: Die Geschichtsquellen des Bisthums Münster, hg. von Freunden der vaterländisehen Geschichte, B. II.
- ↑ Unøiagtigt, thi Hertug Christian havde endnu ei antaget Kongetitlen.
- ↑ Berichte &c., hg. v. Cornelius, S. 249–250.
- ↑ Ibid. p. 312.
- ↑ Berichte &c., hg. v. Cornelius, S. 316.
- ↑ Ibid., S. 313.