Side:Historisk Tidsskrift (Norway), første Række, tredie Bind (1875).djvu/482

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wetter vnnd winde verlihen, dan wir die Lübischen mit zehen schiff gesuchet habend.

Item den vierdten Junij vngefärlich, haben wir der Lübischen 10. schiff gesehen, vnd sie vns, vnd sind für vns glauffen vor Schweinenburg inn ein gat oder hab, oder scheren, do haben wyr jnen geuolgt mit vnsern schiffen ein tail, vnd wir haben gmaint, sie wolten auff einer andern seyten des lands oder scheren wider herauss, vnd wir liessen vnser etlicher grosser schiff jnen fürzurichten do sie hinauss wolten lauffen, des wegs. Do nun vnsere schiff bey den Lübischen kommen sind, do habend sie die schiff verfarenn, vnd kaynen schuss noch gewör gethun, Aber sie haben all jr püchsen, puluer inn allen schiffen auffgeschlagen, inn der krautkamer vnd ein lauffend feüwer darzu glegt, die schiff vns vñ jren zuuerprennen, Da sind wir inn der zeyt inn die schif kommen, vñ sie errettet. Aber eins von den 10. ist von jrem anglegten feür verprennt worden. Dise 9. schiff, so der Lübischen gewesst, haben meinen (sic) G. H. bemanet mit kriegsuolck, dise zeytung ist vnsern grossen schiffen nachkommen, dass dise schif sind eingnommen, des sie got gedanckt haben.

Darnach lieffen wir mit den grossen schiffen nach dem beld vnder Langland, vnd setzten da, von den schiffen 2. fenlin Landtsknecht, setzten wir auff Langland mit geschütz vnd püchsenschützen, von den bayden Herrn, K. M. von Schweden, vnd meines G. H. auss Preüssen, wir habend das selbig eingnommen, auch das Schloss, haisst Cronicker, vnd das geprennt, geschätzt vmm prouant der flot zum besten, vñ das schloss wider besetzt mit vnserm kriegsuolck, diss land habend die Lübischen jnnen gehapt, dergleichen andere land inn Dennmarck, vnd wir sind vngefärlich den 20. Junij auff das land kommen vnd eingenommen, vnd sind bey 4. oder